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https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/diese-9-dinge-darfst-du-abends-zu-hause-nicht-mehr-machen-2396491.html
Bluenews-Leser_26
08.10.2024 11:17
Ich bin glücklicher Eigenheim-Besitzer. (Wohnung im Erdgeschoss)
Von meinen Nachbarn höre ich nichts von möglichen Geräuschen,
wie Wasserleitungen, Musik, oder High-Heels. Das MFH ist sehr gut
isoliert. Wenn man die heutigen Mietpreise betrachtet, sollte man
auch eine entsprechende Schallisolation erwarten dürfen. Das scheint
offenbar nicht der Fall zu sein, weshalb es einer "billigen" Hausordnung
bedarf, die in unserem Haus nicht nötig ist. Deshalb auch hier die
Krux oft "billiger" Bauweise mit möglichst hoher Rendite! Da bleibt
nichts anderes übrig als gegenseitige Rücksichtnahme!
Artensterben
07.10.2024 21:40
Wohnen, bisher gilt in der Schweiz für Wohnblöcke "Durchmischung". Jedoch,
weil Menschen sehr unterschiedlich sind (etwa Schwerkranke und Lärmfreudige)
gibt es zunehmend Bemühungen, beiden gerecht zu werden. Prinzip: Hier ein Ort
für Stillebedürftige, dort ein Ort für Dezibelaffine. Beispiele für gesundheitsbezogenes Wohnen:
a) MCS-Haus in Zürich-Leimbach (15 Wohnungen). Ich selbst arbeite an einer entscheidenden Weiterentwicklung.
b) Nichtraucherhaus in Zürich-Albisrieden (Genossenschaft).
c) Demenzdorf in Wiedlisbach (Nähe Solothurn).
Fiddy
07.10.2024 21:05
Im Gesetz steht 19.00-07.00 ist Ruhezeit, aber man ist als Nachbar kulant und erlaubt
Aktivitäten bis 22.00. Lieber Journalist bitte genauer abklären.
Artensterben
07.10.2024 21:47
@Fiddy Sie irren. Der Nachbar ist nicht automatisch kulant. Denn er hat vielleicht Migräne oder ist herzkrank.
Denn das Bundesamt schreibt: Lärm macht krank, Gewöhnung nicht möglich.
Eben deshalb gibt es ja Gesetze. Zum Schutz, also keinesfalls um lärmende Menschen zu ärgern.
Stavellino
07.10.2024 20:36
@ lksvhhiwgsfe7
Ich habe nur eine Frage:
Wer war zuerst an diesem Platz,
du oder der Bauer.
Also ich schlafe mit Kuhglockengeläut dreimal so gut wie ohne.
Artensterben
07.10.2024 22:05
@Stavellino Es soll nicht darum gehen, wer zuerst da war, sondern was gesund ist.
Wenn Sie Glocken lieben, sollen Sie das auch bekommen (evtl. Tonband, denn für Tiere sind Glocken denaturierend).
Wenn Menschen Stille lieben, sollen sie das auch bekommen. Wäre die Welt nicht ein friedlicherer Ort,
wenn man versuchen würde, alle glücklich zu machen?
PS: In der Natur (Naturgesetze) hat jedes Lebewesen (Flora und Fauna) seine
individuell benötigte Nische/Substrat/Biotop. Nur der Mensch (bisher) beim Wohnen nicht.
Deshalb plädiere ich für Differenzierung. Für Vulnerable ein "Nationalpark für Menschen".
Kermit82
07.10.2024 19:14
Staubsaugen mit älteren Geräten die laut sind ist ab 20h verboten. Genau wie Rasenmähen.
Und auch von 12-13h. Es kommt zudem auf Gemeinde- und Hausordnungen der Vermieter an. Am Morgen darf man um 8 loslegen, Handwerker um 7.
NoStress
07.10.2024 17:54
Ich halte mich an all diese Regeln! Und werde dann morgens um 2 von Auto-Posern und ihren laut aufheulenden Motoren aus dem Schlaf gerissen!
Kermit82
07.10.2024 20:15
@NoStress Und jetzt? Das ist Sache der Polizei.
robbingwood0815
07.10.2024 16:50
Was man hingegen schinz Tag&Nacht ununterbrochen tun darf:
Rechnungen und Gebühren überweisen ;-)
Artensterben
07.10.2024 16:06
1) Von 20 bis 22 Uhr gilt, was an Sonn-/Feiertagen ganztags gilt.
2) Türenknallen ist zu keiner Uhrzeit erlaubt. (Gemäss Gesetzen ist vermeidbarer Lärm zu unterlassen.)
lksvhhiwgsfe7
07.10.2024 15:56
Was für den Otto Normalbürger gilt, scheint aber für eine gewisse Spezies,
den gemeinen Nachbarbauern, ein Fremdwort zu sein .... !
Dort dürfen 24 Std lang Heugebläse toben, Kühe nach ihren ihnen weggenommenen Kälbern schreien, ohrenbetäubende Kuhglocken scheppern -
es ist so ziemlich alles egal, legal und den Behörden scheissegal !
Auch wenns bestialisch stinkt , kommt ja auch mehr als regelmässig vor ....
Ja unter den Menschen gibt es halt auch `DIE` und die geschützteren
`ANDEREN` .....
Artensterben
07.10.2024 22:43
@lksvhhiwgsfe7 Das tut mir leid, denn es ist weder tier- noch menschenfreundlich. Daher meine Heilungsabsichten, siehe bitte meine weiteren Kommentare.
Leiweusti36
07.10.2024 14:34
Es wäre schön, wenn sich alle an die Regeln halten würden. Die Freiheit hört da auf, wo die des Nachbarn beginnt.
Artensterben
07.10.2024 23:01
@Leiweusti36 Neben dem Lärm der zweite Punkt ist die Luft, insbesondere zur Nachtruhezeit, wo es ein Menschenrecht sein sollte, "Zugang zu reiner Luft", bei offenem Fenster schlafen zu dürfen, zumal für Atemwege-Chronischkranke wie Asthma, COPD, Covid-Lungengeschädigte, welche das sogar müssen. Denn in Schlafzimmern über rund 8 Stunden Schlafzeit nimmt der Sauerstoff ab und das (von Menschen ausgeatmete) CO2 zu.
Beispiele in SRF Espresso und 20min.ch und mein eigenes Beispiel, zeigen jedoch, dass es viele Mieter gibt, deren Wohnung, auch nachts, durch Tabakrauch gefüllt wird. Meine Erfahrung ist, dass der Rauch leicht herein, aber kaum mehr hinaus geht.
Leiweusti36
08.10.2024 10:51
@Artensterben Da haben Sie Recht, Artensterben. Ich kann im Sommer erst um 3 Uhr in der Früh das Fenster öffnen, weil Nachbarskinder bis dahin Fußball spielen oder Party gefeiert wird. Muss schon dankbar sein, dass der Nachbar unter mir nicht vor den Schlafzimmer Fenster raucht.
Colorless-Ratificati
07.10.2024 14:10
Bildungs-Medium blueNews!!
Schofroppau55a
07.10.2024 15:39
@Colorless-Ratificati Richtig. Aber was anders ist von News Volontärinnen auch nicht zu erwarten.
Vaukauzus59
07.10.2024 17:21
@Colorless-Ratificati Immerhin können sie "schön" gendern...
Artensterben
07.10.2024 23:13
@Colorless-Ratificati Bildung sollte das noble Ziel jedes Mediums und Kommentare-Forums sein. Zwar gibt es auch Unterhaltung "zur Entspannung", jedoch selbst in einigen Comedy von Olaf Schubert, Johann König oder in guten Kinofilmen erfreuen mich die Lerneffekte.


https://www.suedostschweiz.ch/graubuenden/strassenverkehr-rekordstau-auf-der-praettigauerstrasse-behoerden-gehen-ueber-die-buecher#comment-96539
Wolfgang Reuss 06.02.2025 - 21:33 Uhr
Erschreckender Zustandsbericht der Gegenwartsmenschheit.
Empathie oder Denaturierung?
Ich fordere Verursacherprinzip. Denn ich bin lebenslang autolos (kein Auto, kein Grill, kein Tabak, keine Reinigungsmittel-Sprühflaschen), muss aber die Staus auf der Südumfahrung Chur vor meinem Fenster erleiden, deren Lärm der Churer Gemeinderat Urs Rettich (alle Gemeinderäte Unterzeichner) im September 2021 im "Auftrag an den Stadtrat" als UNERTRÄGLICH bezeichnete.
Zitat (aus obigem Artikel): «Der Gestank war brutal und der Lärm unerträglich», empört sich die Anwohnerin.
Ich fordere Gesundheitswohnen für Achtsame, Rücksichtsvolle, Vulnerable.
Gesundes Anreiz-/Belohnungssystem: Wer kein Auto hat, darf in Waldbadenluft wohnen.
"Vorbild für die Welt", "Nationalpark für Menschen".
https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/buendner-viva-genuss-immobilie-wird-versteigert-resteverwertung-einer-buendner-kulinarik-pleite#comment-96620
Wolfgang Reuss 08.02.2025 - 18:03 Uhr
SO schreibt:
Die konkursamtliche Schätzung für das Gebäude in der Jenazer Gewerbezone beläuft sich auf 3,35 Millionen Franken. «Einzigartige Liegenschaft» mit Mondholz.
Ich schreibe:
Hahaha – «Einzigartige Liegenschaft» mit Mondholz zum Mondpreis.
Beim Medienhype 2021 schwärmte man vom "Kompetenzzentrum" in Jenaz.
Inzwischen sieht man: Sehr kompetent.
Gemäss meiner Erfahrung kann das GRF (bzw. der Bündner Tourismus bzw. die Regierung, die einen nicht unerheblichen Teil davon trägt): Vollmundige "Strategien" (und "Werbekampagnen" wie "Fotografierverbot Bergün") lancieren, die dann kläglich scheitern (bzw. in den Sand gesetzt enden).
Prominentes Beispiel: Gesundheitstourismus, der jahrelang gehypt wurde, bereits 2016 "Regierung setzt Steuerungsgruppe für Förderung des Gesundheitstourismus ein" mit hochkarätiger Besetzung:
Die Steuerungsgruppe setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
lic. rer. pol. Philipp Gunzinger, Grossrat, Scuol (Leitung)
Heinz Dudli, Grossrat, dipl. Bauing. ETH/SIA
Ariane Ehrat, CEO Tourismusorganisation Engadin St. Moritz
Prof. Dr. med. Markus Furrer, Chefarzt Chirurgie Kantonsspital Graubünden
Susanne Lebrument, Mitglied der Geschäftsleitung Somedia
Josef Müller, Direktor Psychiatrische Dienste Graubünden
Peder Plaz, Hauser und Partner AG
Prof. R. Geoff Richards, Direktor AO Research and Development
Dr. med. Adrian Urfer, Delegierter/CEO Klinik Gut
Dr. med. Beat Villiger, ehemaliger Leiter Sportmedizinisches Institut Davos
Martin Vincenz, Direktor Graubünden Ferien
Ernst Wyrsch, Präsident Hotelleriesuisse Graubünden
Eugen Arpagaus, Leiter Amt für Wirtschaft und Tourismus
Adrian Dinkelmann, Amt für Wirtschaft und Tourismus
Dr. Rudolf Leuthold, Leiter Gesundheitsamt
lic. iur. Gion Claudio Candinas, Departementssekretär
Für mich frappierend:
Obwohl ich den Flop von Anfang an – samt Begründungen – kritisierte, und vor allem, obwohl ich dem offiziellen Modell meinen "Gesundheitstourismus auch für Einheimische" gegenüberstellte, pumpte der Kanton jahrelang Subventionen in seine "Strategie", aber niemand kontaktierte mich – obwohl ich es zudem sogar, im Gegensatz zu den offiziellen Akteuren, kostenlos machen würde.
Interesting, isn't it.
Wolfgang Reuss 08.02.2025 - 18:16 Uhr In reply to by
Und wer bezahlt die Schliessung des gleichnamigen Schuppens in Maienfeld?
2021: Graubünden Vivonda hatte bereits im vergangenen Dezember den ersten «Graubünden Viva Genussmarkt» in der Raststätte Heidiland in Maienfeld eröffnet.
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2021-10-02/ein-zentrum-fuer-regionalen-genuss
Werner René Zwicky 08.02.2025 - 08:45 Uhr
Ich war zwei Mal in diesem Geschäft und immer an einem Samstagnachmittag. Draussen sassen wohl einige wenige Menschen mit Getränken aber im Laden selber ausser mir keine weiteren Kunden. Dann kam eine rassige Frau mit einem rassigen Mercedes-Cabrio (ZH) und sah sich (wie ich) die Warengestelle an. Sie nahm ein mittelgrosses Säckli Teigwaren in die Hand und mit einem AUFSCHREI legte sie es wieder ins Gestell zurück. Ich habe mir das besagte Säcklein später angeschaut. Nun ja, ich war auch nicht bereit 9 Franken für dieses Produkt zu bezahlen. Später verliess diese (sicher nicht arme) Frau mit Kopfschütteln das Geschäft. Ich habe mir viele Produkte angeschaut. SIE WAREN EINFACH ALLE VIEL ZU TEUER. Ich habe dann trotzdem einige wenige Produkte für ca. 50 Franken gekauft und der Angestellten gesagt, dass sie grenzwertige Preise hätten. Nun, die selbstgemachten CAPUNS waren supergut und der Salsiz und das andere auch. Deswegen bin ich dann ca. 2 Monate später nochmals hingefahren. Aber schon damals, also kurz nach der Eröffnung, habe ich mir gesagt, dass dies wohl eine kurze und schmerzvolle Sache werden wird und ich habe Recht behalten. Eigentlich schade, denn das Geschäft ist wirklich sehr schön und gediegen gewesen.

https://www.suedostschweiz.ch/graubuenden/vielen-menschen-ist-es-zu-laut-so-stark-beeinflusst-der-laerm-unser-leben
Wolfgang Reuss 24.04.2024 - 23:59 Uhr
Sie schreiben:
1)
Lärm stellt laut Weltgesundheitsorganisation die zweitgrösste umweltbedingte Gesundheitsgefahr in Europa dar. Eine Lärmbelästigung ab 55 Dezibel könne bereits Konzentrationsschwierigkeiten und erhöhten Stress verursachen. Die Folgen sind nicht selten Gesundheitsprobleme wie Bluthochdruck oder Schlafstörungen.
2)
Also bei alltäglichen Strassenlärm werde nicht direkt ein Lärmschutz benötigt.
Ich schreibe:
Ich finde (2) einen Widerspruch.
Zudem falsch finde ich:
Menschen, die eine Lärmschwierigkeit entwickelt haben, seien meistens im beruflichen Kontext dem Lärm ausgesetzt und hätten ihr Gehör nicht genügend oder zu spät geschützt. Hier kommt es oft zur bitteren Realität: Ein Hörgerät wird notwendig.
Ich finde: Schwerhörigkeit und Tinnitus (!) können leicht auch ohne "berufliches Umfeld" entstehen. Beispiel: Ein Hochton(!)-Pfiff der Arosabahn in stehendem(!) Zustand, total unnötig, volles Rohr durchgezogen, ich Velo stehe seit längerem korrekt wartend am Stopp Metzgerbrücke, die Lokomotive-Pressluft-Pfeife etwa zwei Meter von mir entfernt (die hört man sogar, wenn man auf Arosa-Tschiertschen-Talseite wandert, von wo man die Arosabahn nur sehr klein sieht. Rechne!).
Zitat:
Im Alter lässt das Gehör nach. Logisch, denken wir, schliesslich werden auch die Gehörorgane alt. Doch das ist falsch. Studien zeigen: Die Gehörkapazität eines 18-jährigen New Yorkers entspricht etwa jener eines 80-jährigen Zentralafrikaners, der selten einem Schall von mehr als 75 Dezibel ausgesetzt ist. Das entspricht der Lautstärke eines Autos mit Tempo 50.
Das menschliche Ohr ist als Warnorgan auf Naturtöne ausgelegt. Laut Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal) ist aber «die mittlere Schallintensität in einer städtischen Wohnlage rund 1000 Mal höher». Mit dem Resultat, «dass unser Organismus dauernd Fehlalarme erzeugt und sich auf Kampf- und Fluchtreaktionen vorbereitet».
Damit wird klar: Lärm ist ungesund. Die Schädigung ist abhängig von der Dauer, der Lautstärke oder der Höhe des Tons.
Neuroth: Die Hörexpertin warnt jedoch davor, zu früh auf den Schutz zurückzugreifen: «Sonst gewöhne man sich zu sehr an das Ruhigere.»
Sie könnten auch etwa davor warnen, sauberes Wasser zu trinken, man könnte sich ja daran gewöhnen.
Wenn Sie schon den "Tag gegen Lärm" zu einer Art Werbespot für eine Churer Firmenniederlassung machen, hätte ich etwas fachgerechtere Infos erwartet.
https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/buendner-viva-genuss-immobilie-wird-versteigert-resteverwertung-einer-buendner-kulinarik-pleite
Wolfgang Reuss 08.02.2025 - 18:03 Uhr
SO schreibt:
Die konkursamtliche Schätzung für das Gebäude in der Jenazer Gewerbezone beläuft sich auf 3,35 Millionen Franken. «Einzigartige Liegenschaft» mit Mondholz.
Ich schreibe:
Hahaha – «Einzigartige Liegenschaft» mit Mondholz zum Mondpreis.
Beim Medienhype 2021 schwärmte man vom "Kompetenzzentrum" in Jenaz.
Inzwischen sieht man: Sehr kompetent.
Gemäss meiner Erfahrung kann das GRF (bzw. der Bündner Tourismus bzw. die Regierung, die einen nicht unerheblichen Teil davon trägt): Vollmundige "Strategien" (und "Werbekampagnen" wie "Fotografierverbot Bergün") lancieren, die dann kläglich scheitern (bzw. in den Sand gesetzt enden).
Prominentes Beispiel: Gesundheitstourismus, der jahrelang gehypt wurde, bereits 2016 "Regierung setzt Steuerungsgruppe für Förderung des Gesundheitstourismus ein" mit hochkarätiger Besetzung:
Die Steuerungsgruppe setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
lic. rer. pol. Philipp Gunzinger, Grossrat, Scuol (Leitung)
Heinz Dudli, Grossrat, dipl. Bauing. ETH/SIA
Ariane Ehrat, CEO Tourismusorganisation Engadin St. Moritz
Prof. Dr. med. Markus Furrer, Chefarzt Chirurgie Kantonsspital Graubünden
Susanne Lebrument, Mitglied der Geschäftsleitung Somedia
Josef Müller, Direktor Psychiatrische Dienste Graubünden
Peder Plaz, Hauser und Partner AG
Prof. R. Geoff Richards, Direktor AO Research and Development
Dr. med. Adrian Urfer, Delegierter/CEO Klinik Gut
Dr. med. Beat Villiger, ehemaliger Leiter Sportmedizinisches Institut Davos
Martin Vincenz, Direktor Graubünden Ferien
Ernst Wyrsch, Präsident Hotelleriesuisse Graubünden
Eugen Arpagaus, Leiter Amt für Wirtschaft und Tourismus
Adrian Dinkelmann, Amt für Wirtschaft und Tourismus
Dr. Rudolf Leuthold, Leiter Gesundheitsamt
lic. iur. Gion Claudio Candinas, Departementssekretär
Für mich frappierend:
Obwohl ich den Flop von Anfang an – samt Begründungen – kritisierte, und vor allem, obwohl ich dem offiziellen Modell meinen "Gesundheitstourismus auch für Einheimische" gegenüberstellte, pumpte der Kanton jahrelang Subventionen in seine "Strategie", aber niemand kontaktierte mich – obwohl ich es zudem sogar, im Gegensatz zu den offiziellen Akteuren, kostenlos machen würde.
Interesting, isn't it.
https://graubuendenwein.ch/partnerbetriebe
Wolfgang Reuss 08.02.2025 - 18:16 Uhr In reply to by
Und wer bezahlt die Schliessung des gleichnamigen Schuppens in Maienfeld?
2021: Graubünden Vivonda hatte bereits im vergangenen Dezember den ersten «Graubünden Viva Genussmarkt» in der Raststätte Heidiland in Maienfeld eröffnet.
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2021-10-02/ein-zentrum-fuer-regionalen-genuss
Werner René Zwicky 08.02.2025 - 08:45 Uhr
Ich war zwei Mal in diesem Geschäft und immer an einem Samstagnachmittag. Draussen sassen wohl einige wenige Menschen mit Getränken aber im Laden selber ausser mir keine weiteren Kunden. Dann kam eine rassige Frau mit einem rassigen Mercedes-Cabrio (ZH) und sah sich (wie ich) die Warengestelle an. Sie nahm ein mittelgrosses Säckli Teigwaren in die Hand und mit einem AUFSCHREI legte sie es wieder ins Gestell zurück. Ich habe mir das besagte Säcklein später angeschaut. Nun ja, ich war auch nicht bereit 9 Franken für dieses Produkt zu bezahlen. Später verliess diese (sicher nicht arme) Frau mit Kopfschütteln das Geschäft. Ich habe mir viele Produkte angeschaut. SIE WAREN EINFACH ALLE VIEL ZU TEUER. Ich habe dann trotzdem einige wenige Produkte für ca. 50 Franken gekauft und der Angestellten gesagt, dass sie grenzwertige Preise hätten. Nun, die selbstgemachten CAPUNS waren supergut und der Salsiz und das andere auch. Deswegen bin ich dann ca. 2 Monate später nochmals hingefahren. Aber schon damals, also kurz nach der Eröffnung, habe ich mir gesagt, dass dies wohl eine kurze und schmerzvolle Sache werden wird und ich habe Recht behalten. Eigentlich schade, denn das Geschäft ist wirklich sehr schön und gediegen gewesen.
.....................................................
Stille
Il Profumo Del Silenzio:
Luft
All I Need Is The Air:
Mit Pferden auf Alp:
Auf Mallorca Feriengast (Kurhaus) und Langzeitmieterin (Erstwohnen):
Nancy Holten: «Ich möchte selbst gar nichts mehr kaufen oder materielle Sache haben.» Momentan wohnt sie in einem Zimmer und zieht nächsten Winter ins Gästehaus der Finca.
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https://bawos.ch/forums/topic/2305-neuer-nachbar-und-jetzt-beginnen-die-probleme
Misterfong schreibt:
Es oft schwierig Nachbarn zu einem rücksichtsvollen Umgang zu bewegen. Gerade, wenn es um das Stockwerkeigentum geht.
Ein Auszug ist ja oft nicht möglich, denn das Geld steckt ja in der Wohnung.
Bei der Mietwohnung ist das oft anders, denn hier kann schnell ausgezogen werden.
Ich schreibe:
1) Mieter: Umziehen finde ich KEINE Lösung, weil - bisher - überall dieselben falschen Wohnen-Voraussetzungen (Indifferenz, Nicht-Ordnung) vorzufinden sind (leider Durchmischungs-Dogma statt Segregation, Differenzierung).
2) Eigentümer Stockwerkeigentum: dito Mieter.
3) Eigentümer Haus: für die meisten finanziell unmöglich UND umwelttechnisch (Bodenmangel) UND auch da Lärm möglich (wenn man nicht ein Schloss mit 500 Meter Parkfläche Radius rundum hat), einzig den INDOOR-Lärm kann man so verhindern.
Die "Lösung" Umzug oder Haus ist also aus mehreren Gründen suboptimal bis unmöglich.
Logik:
Ursache des Problems: Äusserst unterschiedliche (antipodische) Lebensstile. Man kann nicht einen Lärmfanatiker, der Energie für drei hat, unter dasselbe Dach zwingen, wie Schwerkranke, Vulnerable, Stillebedürftige - etwa eine Dauerkopfschmerzpatientin, sich ans verglimmende Leben klammernd. In der Natur hat jedes Lebewesen seine individuell benötigte Nische/Substrat/Biotop. Nur der Mensch nicht. Nichtartgerechte Massenmenschhaltung.
Lösung des Problem: ätiotrop: Segregation, Differenzierung, Fraktionierung, Melioration, Geografische Trennung. Hier ein Haus/Siedlung für Stillebedürftige. Dort ein Haus/Siedlung für Lärmenthusiasten. Hier ein Haus für Luftkurort (Asthma, COPD, Long Covid, Gesundheitsgeniesser). Dort ein Haus für Raucher, Chemiefreaks. Fazit: So sind alle "artgerecht" bedient und happy. Fazit: Maximal kostengünstig UND maximal zielführend Emissionen Immissionen.
...................
Ich arbeite gratis, wünsche mir nur, dass Menschen, die die Macht haben, "einen Wohnblock" (für Mieter) bauen würden, für Menschen, die in den bisherigen Wohnblöcken leiden wegen Lärm und Luftverschmutzung (Arme sind in Wohnblöcken "zu lebenslänglich verurteilt"), was leicht vermeidbar wäre, das nämlich ist meine Entdeckung, ich fand die Lösung.
Durch dieses Projekt der Welt zu beweisen, dass das möglich ist, wäre ideell; und für den Investor wäre es auch finanziell, dass es (trotz dem bahnbrechenden Mehrnutzen) wohl nicht mehr kosten würde als ein durchschnittlicher Wohnblock bisher (Rendite). Also ich suche Investor(en) für "Weltpremiere". Es gibt für Kultur Millionen oder Milliarden jährlich in der Schweiz (seitens Spenden oder Stiftungen, während vorliegend es für den Investor sogar kommerziell wäre).
https://www.suedostschweiz.ch/graubuenden/vision-fuer-ruggenbrecher-das-gemeinschaftliche-wuerde-eine-viel-groessere-rolle-spielen-als-es-heute-der-fall-ist
Wolfgang Reuss 01.09.2024 - 20:57 Uhr
Die paar verlockenden Grundideen in obigem Artikel sollten nicht
täuschen vor den entscheidenden Fragen: Werden in einer
"Zukunftssiedlung" die Naturgesetze gelebt, die physiologischen
Erfordernisse insbesondere der Schwächsten (Vulnerabelsten)? Ich lese
hier von Quadratmeterminimierung des Privaten zugunsten
Gemeinschaftszwang – und das unmittelbare Outdoor
(Durchmischungs-Booster: alle überall) solle öffentlich sein, Zitat:
Also alles andere als eine Gated Community (lacht).
(Ich weine.) Ich forsche und dokumentiere seit Jahren, und ich lasse
nicht locker Grundwahrheiten auszusprechen, wie, dass 1 + 1 = 2 ist. Das
heisst, dass Essentials, Naturgesetze respektiert werden, im
vorliegenden Fall: Schutz vor Lärm und Luftverschmutzung: outdoor
(vermeidbare Rasenmäher, Laubbläser etc.) und indoor (vermeidbares
habituelles Türen-/WC-Deckel-Knallen 24/7,
Raucher/Nagelstudiogewerbechemie, die Patienten in deren Wohnung
belasten, etc. etc.). Was, wenn man es – wie bisher – falsch anpackt, zu
nur noch mehr Massenmenschhaltung führt (in Zeiten, wo
Massentierhaltung eher kritisiert wird).
Imposant, dass ich bisher von all den vorgeblich "sozialen",
gesundheitlichen" und "umweltbewussten" Kreisen (insbesondere
subventionierten) null Gesprächsbereitschaft und noch weniger
Lösungswille antreffe. Mit Tabuisierung, Unterdrückung, Ausgrenzung
wollen diese "Obrigen" es "aussitzen" und durchstieren?
Leute in "gemeinnützigen Ämtern", die von sich selbst ausgehen oder
persönliche Interessen bedienen. So sehe ich es etwa bei Martina
Tomaschett und "ihrem" Vierjahreszeiten der Bürgergemeinde (siehe meinen
Kommentar):
https://www.suedostschweiz.ch/politik/wahlen-in-chur-wie-das-tuepfchen-auf-dem-i
Bevor irgendjemand, im vorliegenden Fall etwa der Heimatschutz bzw. Frau
Ludmila Seifert, mir gesunde Belege statt Worthülsen wie «Ja, das ist
mit Verzicht verbunden, geht aber auch mit einem enormen Gewinn einher.»
zu bieten fähig und vor allem willens ist, bin ich statt für Inklusion
für schützende Exklusion (Schaffung eines Nationalpark für Menschen,
zumindest für Vulnerable), denn:
In Natur(gesetzen) hat jedes Lebewesen (Flora/Fauna) seine individuell
benötigte Nische/Substrat/Biotop (nur der Mensch/Nichtmillionär beim
Wohnen nicht).
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2024-08-20/empathie-fuer-laermopfer
https://www.suedostschweiz.ch/kultur/churer-sparprogramm-sparprogramm-muss-chur-fuer-kultur-bald-nach-zuerich-co-reisen
Wolfgang Reuss 28.08.2024 - 20:22 Uhr
Die Kultur in Chur sind Big Air, Churerfest, Schlagerparade und andere Bier- und Lärm-Hotspots.
Teuer (und überflüssig) genug.
►Leserbrief 13.8.2024 Südostschweiz:
Danke für
den Höllenlärm
Grosszügig haben die zuständigen
Amtsstellen dafür gesorgt, dass
die Bewohner des Churer Zentrums
ohne Aufwand für den Festbändel
bis zwei Uhr nachts in den Genuss
des Höllenkrachs gekommen sind:
Wir sind begeistert und sagen
Danke.
►Apropos «KULTUR» in Graubünden:
Graubünden brüstet sich seines Gesundheitstourismus – ich sehe davon
weniger als Null, sprich Minus (Strassenbau 2021-2024: 783 Millionen
STATT des von mir geforderten Rückbaus/Renaturierung des
Strassenoverkills; Lärm, Abgase/Reifenabrieb endlos), vermeidbare
Wohnen-Indoor-Lärmhöllen (samt Passivrauchenbelästigung im eigenen
Schlafzimmer bis zu 24h/Tag).
Graubünden brüstet sich seiner Kultur. Kulturförderung in GR betrachte
ich bislang als wirkungslos bis kontraproduktiv. Nicht einmal die
GR-Klimastreikenden interessieren sich für mein
Gesundheitswohnen-Prototypprinzip als Hebel im Sinne Gretas. Hier ist
der Prophet im eigenen Land der Rufer in der Wüste, der Galilei im
Saftladen, der seine Perlen vor die S...ubkultur wirft!
►Beleg für Kultur: Fastfood ist DER Verkaufsschlager in Graubünden:
https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2021-01-27/ein-weiterer-fast-food-gigant-kommt-nach-chur
Wolfgang Reuss 27.01.2021 - 14:25 Uhr
Hahaha, man könnte sich kringeln vor Lachen bzw. da lachen ja die Hühner
(nicht): Chur sei ein «wichtiges, kulturelles Zentrum» in der
Ostschweiz. Das sagt Frau Hasenböhler von der Hühnerbraterei KFC
Fast-Food (nach McDonalds, Burger King und Subway der vierte
Supersizeme-Anbieter in Grischas Kapitale).
Meine Konklusion:
Ein Hoch auf die Hoch-Kultur in Grischas Gesundheitstourismus-Landen.
«Grummel, ächz, würg», kommentiert Donald Duck.
(PS: März 2024 wurde im Outlet-Landquart ein Ableger der US-Burgerkette
Five Guys eröffnet. Bisher war Five Guys in der Schweiz lediglich in der
Romandie präsent.)
Dokumentarfilm:
Die globale Junk-Food-Verschwörung:
https://www.youtube.com/watch?v=urLsbc2Xp_0
https://www.suedostschweiz.ch/leben-freizeit/sofunktionierts-das-hilft-gegen-migraene
Wolfgang Reuss 20.03.2024 - 12:58 Uhr
(...)
Weiter lese ich hier "Heurekas" wie "Medikamente" und "Wer Migräne alle zwei Tage" habe, solle sich möglichst "nicht krank melden". Das nenne ich echt praktikable Tipps aus der Praxis der Rezeptur. Ächz. Was soll das? Flächendeckend Medikamente bzw. Kaffeezitronen? Weitere Hausmittel "unbekannt"?
Ähnlich "fachkapazitär-fundiert" finde ich, dass "es helfen könne, Lärm und Stress oder auch unregelmässiges Schlafen zu vermeiden". Auch das nützt mir leider null als Mieter in der Lärmhölle des verdichteten Wohnens. Gegen Lärm Indoor (insbesondere den besonders schädliche Abruptlärm wie Türenknallen und Schläge auf Boden, Wände, Küchenabdeckungen, Sanitärinstallationen sowie Bellen, laute Stimmen und TV etc.) und Outdoor (Balkonlärm, Laubbläser, Rasenmäher, Motorsägenlärm auch für Heckenstutzen), finde ich einen Konstruktionsfehler. Das ist etwa, wie wenn Sie ein Auto haben, das jede Woche für vier Tage in die Werkstatt muss – noch mit dem Unterschied, dass die "Werkstatt" bei Ihnen zuhause wäre) schreibe ich seit x-Jahren bzw. fordere ich zumindest für Schwerkranke eine Wohnenzuflucht (Asyl im eigenen Land).
Aber statt "Praktische Taten" erlebe ich leider nur "Schöne Worte" alias "Heisse Luft".
Mein Rat:
https://kopfschmerzen.webnode.page/
Meines Wissens das einzige Haus (ist leider ausgebucht, zudem sollte das in der ganzen Schweiz verteilt angeboten werden) für Schutz vor Immissionen ist in Zürich-Leimbach (also bei Gross-stadt/-Flughafen und leider nicht in den Bergen, obwohl im Heidi-Roman Klara aus der Grossstadt Frankfurt nur in den Bergen gesundete). Gemäss Initiant und Leiter Christian Schifferle "mehr Krankenhaus denn Wohnblock", was mich an den ebenso richtigen Spruch "Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein" erinnert und die Aussage des Wirtschaftsjournalisten Werner Vontobel betreffend Kranenwesenkostensteigerungen: Der Blick titelte: "Nicht die Gesundheitskosten sind das Problem, sondern unsere Gesundheit" und schreibt: "Wirtschaftsexperte Werner Vontobel findet, dass wir nicht mehr artgerecht leben. Dabei wäre es einfacher, gesünder zu leben als an der Gesundheitskostenschraube zu drehen, schreibt Vontobel."
Ich plädiere für Diversität im Wohnen. Wahlfreiheit statt Ausweglosigkeit alias Durchmischungs-Zwang. In der Natur hat jedes Lebewesen seine individuell benötigte Nische/Substrat/Biotop. Nur der (arme) Mensch beim Wohnen nicht.
Leider sehe ich seitens SP einzig Slogans für "Bezahlbaren Wohnraum". Das nützt mir nichts. Ich fordere "Gesunden Wohnraum".
Ich fordere Gesundheitswohnen für Stille-Bedürftige, insbesondere Schwerkranke, medizinisch indiziert. Es darf nicht sein, dass einerseits zwar ein Hausarzt einer sterbenskranken Frau mit unter 40 Kilogramm Körpergewicht und Dauerkopfschmerzen ein Attest schreibt gegen die Wohnenlärmhölle, aber andererseits die ganztägig anwesende Nachbarin nebenan nun erst recht Türen bis in Detonationsstärke knallt sowie den WC-Deckel und x-anderweitig lärmt inklusive Balkonterrasse-"Gartencenter" nahe dem Schlafzimmerfenster der Patientin. Angesichts dieser furchtbaren Missstände steht mir jeweils ein Satz vor Augen, den Bundesrätin Amherd im Zusammenhang mit der Sportschule Magglingen sagte: «Ich war schockiert und konnte nicht glauben, dass das in unserem Land möglich ist».
Ich forsche seit Jahren zu diesem Thema und habe eine maximal wirksame und leicht verwirklichbare Lösung. Aber bislang finde ich keinen Umsetzer, Investor, Stiftung, Mäzen, Gönner, Philantropen. Aber für "Kunst" und "Kultur" (?) werden Millionen bis Milliarden spendiert jedes Jahr?
PS: Ich bin für Naturgesetze und gegen Durchmischungszwang-Ideologie und gegen die Inklusions-Volksinitiative, weil Vulnerable Schutz benötigen statt Raue-Umwelt man-made heutiger Ausprägung (die sogar nicht wenigen Gesunden widerstrebt), oder warum, glauben Sie, gibt es das Artensterben? Ich fordere Schutzzonen "für Menschen" analog Schutzzonen Nationalpark "für Tiere/Pflanzen". Letztlich könnten diese als Prototyp (lebendes Vorbild) vielleicht sogar Anreiz für einen Dominoeffekt alias Systemwechsel, für Gesundung des Ganzen sein.